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Lebensgeschichten
Sie liebten und förderten Kunst und Literatur, bauten Sammlungen und Bibliotheken auf oder erfreuten sich vielleicht auch nur an einem schönen Bild im Wohnzimmer. Dann wurden sie als Jüdinnen und Juden von den Nationalsozialisten stigmatisiert, enteignet und verfolgt. Viele wurden ermordet, die Erinnerung an diese Menschen und ihre Verdienste sollte für immer ausgelöscht werden.
Dabei haben viele jüdische Bürger:innen mit großem Engagement in Kunst, Kultur und Gesellschaft gewirkt: als Fördernde, Sammelnde oder Kunstschaffende, als Kunsthändler:innen, Käufer:innen, Freund:innen, Stifter:innen oder Wohltäter:innen. Welchen unermesslichen Beitrag sie damit für ihr Land geleistet haben, ist heute kaum noch bekannt. Wir möchten ihre vergessenen Lebens- und Familiengeschichten zurück ins Gedächtnis holen.