‚Judenhaus‘ ist ein Begriff aus der NS- Verwaltungssprache. Er bezeichnet Wohnhäuser, in die Jüdinnen und Juden zwangsweise verbracht wurden, um Wohnraum für die ‚arische‘ Bevölkerung freizumachen. Sie mussten dort in beengten und unhygienischen Verhältnissen wohnen. Oft war dies die letzte Wohnstätte vor der Deportation.
Früher haben viele Jüdinnen und Juden in Deutschland gelebt.
Hitler und die National-Sozialisten haben diese Menschen verfolgt.
Sie haben die jüdischen Menschen vertrieben und ermordet.
Und sie haben ihre Sachen gestohlen.
Raub ist ein anderes Wort für Diebstahl.
Bei den gestohlenen Sachen waren auch Kunst-Werke und Bücher dabei.
Jüdische Menschen haben manchmal Bücher und Kunst-Werke gesammelt.
Weil sie Bücher und Kunst-Werke besonders gerne mochten.
Sie hatten dann wertvolle Kunst-Werke zu Hause.
Einige gestohlene Kunst-Werke und Bücher sind heute in Museen und Bibliotheken.
Die Museen und Bibliotheken wollen die gestohlenen Sachen zurückgeben.
Fachleute untersuchen die Kunst-Werke und Bücher.
Sie wollen heraus-finden:
Wo kommen die Kunst-Werke und Bücher her.
Dabei finden die Fachleute auch etwas über die verfolgten jüdischen Menschen heraus.
Und was in der Hitler-Zeit mit ihnen passiert ist.
In dem Projekt Kunst, Raub und Rückgabe – Vergessene Lebens-Geschichten
wollen wir an diese Menschen erinnern.
Auf dieser Internet-Seite erzählen wir ihre Lebens-Geschichten:
Bei dem Projekt Kunst, Raub und Rückgabe – Vergessene Lebens-Geschichten
arbeiten diese Stellen zusammen:
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Auf der Seite mit der Lebens-Geschichte gibt es Bilder,
Texte zum Hören, und einen Film.
Die Filme hat der Bayerische Rundfunk oder der Rundfunk Berlin-Brandenburg gemacht.
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Wir hoffen, dass wir Ihnen alles gut erklärt haben.
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